Ich höre nicht mehr so gut. Wie kann ich feststellen, ob ich für eines dieser kleinen und kaum sichtbaren Im-Ohr-Hörgeräte geeignet bin ?
Das kann Ihnen ein Im-Ohr-Hörakustiker sofort mitteilen. Die Größe Ihres Gehörganges und der Grad Ihres Hörverlustes sind da entscheidend.
Woraus besteht eigentlich ein Im-Ohr-System ?
Jedes Hörsystem besteht aus den drei Bauteilen Mikrofon, Verstärker und Lautsprecher. Auch ein Im-Ohr-System, das diese Miniatur-Komponenten in seinem kleinen Gehäuse vereint, ist so aufgebaut. Zusätzlich ist ein Mikrochip zur individuellen Programmierung vorhanden. Durch die 3D-Computertechnologie ist das Gehäuse dem jeweiligen Gehörgang exakt angepasst und kann ausgesprochen unauffällig getragen werden.
Stimmt es, dass Im-Ohr-Hörgeräte total unsichtbar sind?
Total unsichtbar ist es natürlich nicht. Aber Im-Ohr-Systeme sind tatsächlich so klein, dass man sie im Gehörgang kaum noch sehen kann. Sie sind zweifellos die diskreteste Variante, um sein Hörvermögen zu verbessern.
Ich habe gehört, dass kleine Hörsysteme immer pfeifen und unangenehm zu tragen sind. Ist da etwas dran?
Nein, dank der modernen Technologie pfeifen diese Geräte nicht und sie werden mit 3D-Präzision so gefertigt, dass sie ganz exakt in Ihren Gehörgang passen. Nach wenigen Tagen hat man sich an sein neues, besseres Hören gewöhnt.
Was ist der Unterschied zu einem Hinter-dem-Ohr-Hörsystem?
Natürlich die Größe. Im-Ohr-Systeme sind die kleinstmögliche Hörlösung. Und sie bringen eine Besonderheit mit sich: Sie sitzen an der natürlichen Stelle für Schallaufnahme - Im Gehörgang. Dadurch profitieren Sie von einem natürlichen Verstärkungseffekt (Pinna), sie liegen in dem vor Wind geschützten Bereich und sie sind dort für das natürliche Richtungshören und Sprachverstehen perfekt plaziert.